Der Anfang...
 



Leider liegt die Seite nun schon seit 1 Jahr relativ brach. Komme einfach nicht mehr dazu zu aktualisieren =( Ich werde aber mein Bestes geben, um sie wieder auf Vordermann zu bringen











Hallo zusammen und herzlich willkommen auf Tim's Homepage.

Diese Seiten widme ich meinem lieben Hund aus Russland, der mich nun schon einige Zeit auf Schritt und Tritt verfolgt
Ich will Euch aber nicht nur von ihm erzählen, sondern auch ein wenig von "Tim's Privatinitiative", ohne die es ihn hier gar nicht geben würde, aber auch ein bissl über mich, was ich so mache, was meine Hobbies sind, ja, eigentlich wer ich bin. Natürlich dürfen Tim's tierische Mitbewohner nicht fehlen. Zudem hab ich hin und wieder immer mal wieder Notfelle hier einstehen, die eine liebevolle, tolle Endstelle suchen.

Wäre schön, wenn ihr mir auch einen Pfotenabdruck im Gästebuch hinterlassen würdet.

Viele liebe Grüße von Nine und ihren 72 Pfoten und unzähligen Flossen

(Hund, Meerschweinchen, Hamster, Fische, Garnelen)





Das Gespräch zwischen einem Hund und seinem Halter

„Hallo? Hallo! Haaalllooo!!”

Der Mensch schaut verwirrt um sich, da er doch allein mit seinem Hund zu Hause ist.
Wieder: „Hallo! Hallo, so hörst du denn nicht Mensch?”

Mensch: „Ja, ich höre, wer spricht denn da?”

„Ich bin es, dreh dich doch mal um Mensch!”

Mensch: „Hund, bist du das?”

Hund: ,,Ja, ich bin es, warum hörst du nicht, wenn ich dich rufe?”

Mensch: „Aber, Hunde können doch nicht sprechen!”

Hund: „Doch können sie, ihr hört es nur einfach nicht.”

Mensch: „Hören? Ja, aber wie denn?”

Hund: „Wir schauen euch an und sprechen, wir geben euch die Pfoten, wir legen unsere Ohren vor oder zurück und manchmal,
aber auch nur wenn ihr uns schlecht behandelt, zeigen wir auch die Zähne, nur ihr wollt uns einfach nicht hören.”

Mensch: „Hund, wenn ich gewusst hätte, dass du sprechen kannst, hätte ich dir doch zugehört.”

Hund: „Siehst du, Mensch. Du hast schon wieder nicht zugehört, ich habe es dir doch soeben erklärt.”

Mensch: „Hund, du hast recht und ich verspreche dir Besserung.”

Hund: „Mensch, wir mussten auch eure Sprache lernen, ist es da zu viel verlangt wenn wir von euch erwarten das ihr wenigstens
versucht uns zu verstehen?”

Mensch: „Nein Hund, du hast vollkommen recht. Aber das ich dich jetzt so hören kann, hat das einen Grund?”

Hund: „Ja, das hat es in der Tat.”

Mensch: „Trage mir dein Anliegen vor!”

Hund: „Es geht darum was ihr Menschen mit uns tut.”

Mensch: „Was tun wir denn mit euch?”

Hund: „Ihr foltert uns!“

Mensch: „Aber wieso das? Habe ich dich jemals schlecht behandelt? Habe ich nicht immer dafür gesorgt das es dir an nichts mangelt?”

Hund: „Mensch, was ich zum Leben brauche gibst du mir und auch an Zuneigung sparst du nicht, aber...”

Mensch: „Aber was? Erkläre mir bitte was du meinst.”

Hund: „Es geht nicht nur um mich, es geht um alle Hunde zusammen!”

Mensch: „Ich verstehe dich nicht ganz!”

Hund: „Also gut, Frage: Unterteilen wir euch etwa in verschiedene Rassen?”

Mensch: „Ich weiß nicht, tut ihr es?”

Hund: „Nein, aber ihr tut es!”

Mensch: „Ist das ein Problem für euch?”

Hund: „An und für sich nicht, aber einige von uns sind derzeit arm dran und auch uns anderen, vor allem uns Großen geht es nicht gut!”

Mensch: „Hund, erkläre mir das bitte genauer.”

Hund: „Einige von uns von euch unterteilte Rassen zumeist, wurden schlecht behandelt.
Manche wurden einfach zueinander getan und in schlimmen Fällen in Keller gesperrt.
Wir haben Angst und niemand kommt um uns zu trösten, unregelmäßig und selten bekommen wir Futter und
Wasser. Einige fressen sogar Ratten vor lauter Hunger. Wochen, manchmal Monatelang können wir die Sonne nicht sehen
und das Gras nicht riechen. In vielen Fällen sind wir wenigstens noch zu zweit und wir trösten unsgegenseitig und haben uns lieb,
manchmal auch so sehr das wir auch noch Nachwuchs bekommen, aber unseren Kindern geht es auch nicht gut.
Den Müttern geht es an die Gesundheit ihre Kinder zu nähren und die Kleinen werden schwächer, weil keine Milch mehr da ist.
Wir haben Angst, dass unsere Kinder nicht überleben.”

Mensch: „Hund, das ist ja furchtbar. Mir drückt das Herz!”

Hund: „Hör weiter zu! Eines Tages kommen die Folterer und bringen Menschen mit und obwohl es uns so schlecht geht, freuen wir uns.
Wir wedeln mit den Ruten und begrüßen den Besuch, doch anscheinend ist es nicht erwünscht, denn schon bald bekommen wir
durch Tritte zu spüren, dass wir uns nicht freuen sollen. Die Mutter scheint zu spüren das etwas nicht stimmt.
Sie fängt an zu knurren und zeigt den Menschen die Zähne.
Mit Gegenständen schlagen sie auf sie ein und sie bleibt regungslos in einer Ecke liegen. Dann nehmen sie die Babys hoch.
Sie packen sie im Nacken und die Kleinen schreien und strampeln heftig, doch man lässt
sie nicht los und so schnappen einige von ihnen in die Luft. Das scheint die Menschen zu freuen und eine Menge Geld wandert von
einer Menschenhand in die Andere. Tag für Tag kommen die Menschen, bis alle Babys weg sind. Ihre Mutter rührt sich noch immer nicht.”

Mensch: „Hund, was hat das mit mir zu tun?”

Hund: „Wir brauchen eure Hilfe, darum hör mir weiter zu! Es vergehen viele Tage ohne Futter und Wasser für den Vater der Babys und der
Hunger wird immer größer. die Mutter hat sich seit Tagen nicht mehr gerührt und es beginnt sich ein Geruch auszubreiten den wohl jedes Tier
kennt. Der Vater überlegt noch, ehe er sich angewidert daran macht die Mutter aufzufressen, das ist der Überlebungsinstinkt den wir Hunde
haben. Irgendwann kommen wieder Menschen und er fletscht seine Zähne und knurrt so laut er kann. Er hört einen der Menschen sprechen, der
sagt: ,,Jetzt ist er soweit. Jetzt hast du einen guten, scharfen Hund und er wird Dir viel Geld einbringen." Die Menschen nehmen ihn mit nach
Draußen. Und obwohl er knurrt und die Zähne zeigt, wagt er nicht die Menschen zu beißen, weil er nicht vergessen hat was seiner Gefährtin
wiederfahren ist. Er wartet ab und geht folgsam, ohne Strick mit den Menschen auf die Straße. Er verhält sich ruhig um nicht aufzufallen und
die Menschen werden unachtsam. In einer günstigen Minute rennt er los. Er rennt so lange und so weit ihn die Pfoten tragen und erst als er
sicher ist, das sie ihn nicht mehr verfolgen, läuft er gemächlich durch die Straßen. Zwischendurch schläft er in verborgenen Ecken oder unter
Sträuchern. Doch nach einiger Zeit bekommt er Hunger und nähert sich den Häusern der Menschen. Er riecht an den Müllboxen das dort etwas
Fressbares drin sein muss. Er schubst die Boxen um, was natürlich Lärm macht. Doch der Hunger ist stärker als der Fluchttrieb und so bleibt er
stehen.”

Mensch: „Hund, so komm auf den Kern der Sache, ich kann dir kaum folgen!”

Hund: „Gleich, Mensch gleich wirst du verstehen! Der Lärm macht die Menschen aufmerksam, die, sobald sie sehen das sich ein hungriger
Streuner an den Boxen zu schaffen macht, mit Knüppeln auf ihn einschlagen und schließlich noch mit Steine bewerfen. Der Hund flüchtet
sich, aber er hat sich gemerkt das die Menschen nicht nett sind und ist bereit sein Leben zu verteidigen. So begibt es sich das ein anderer
Mensch mit Taschen daher läuft aus denen es verführerisch riecht. Auf leisen Pfoten folgt der Hund dem Duft und als der Mensch kurz wegschaut
getraut er sich seine Nase hineinzustecken. Jedoch bemerkt der Mensch das und fuchtelt mit den Armen herum und schaut den Hund böse an. Der
Hund fürchtet erneute Schmerzen und beißt mal hier, mal dort hin. Der Mensch liegt am Boden, doch in dem Augenblick erinnert sich der Hund an
all die Qualen die er erleiden musste und seine Wut wird immer größer und er handelt wie unter einem Zwang. Er fürchtet wenn er loslässt das
die Schmerzen niemals mehr aufhören und hält fest. Dann ein lautes Geräusch! Etwas warmes läuft an seinem Körper herunter und im schwinden
die Sinne. Dann wird es um ihn herum dunkel. Er hat keine Schmerzen mehr und er kann nichts mehr hören. Er schwebt ins angenehme Nichts.
Die Augen schließen sich und lautlos geht er dahin wo seine Leidensgenossen bereits seit langem sind. Und weil solche schlimmen
Dinge geschehen sind, sollen wir anderen alle büßen. Die Menschen begreifen nicht, dass sie die Bösen sind. Und andere Menschen lassen
uns jetzt leiden. Wir bekommen so seltsame Dinger um die Schnauze, die scheuern an den Lefzen und hindern uns daran zu hecheln, was aber doch
sehr wichtig ist, weil wir nicht anders Schwitzen können. Dann sind wir auch noch an den Strick gefesselt und wir dürfen uns nicht mehr frei
bewegen. Wir sind darüber verärgert und brummeln auch manchmal unsere Artgenossen an. Wir verstehen uns ja selbst nicht mehr, da diese Dinge
unsere eigene Sprache unkenntlich machen, was zu Verwechselungen untereinander führt. Wir langweilen uns und manche lecken sich Zuhause
auf ihren Decken die Pfoten oder wir beißen uns irgendwo bis wir den Schmerz spüren. Warum nehmen sich einige Menschen das Recht heraus uns
zu foltern? Warum darf ich nicht mehr mit meinem Stock oder dem Ball auf der Wiese toben, was mich immer so angenehm müde macht? Zuhause
darf ich nicht bellen, draußen durfte ich vorher immer, aber mit diesem Ding auf der Schnauze kann ich es auch Dort nicht mehr tun. Der Ball
war auch nichts für die Wohnung da die anderen Menschen im Haus sich dadurch gestört fühlen. Wie und Wo sollen wir uns jetzt austoben?
Mensch, ich kann dir leider nicht garantieren das ich fröhlich bleibe und dazu noch immer nett und freundlich bin alles und jedem gegenüber.
Mir fehlt das Spielen und Rennen und ich möchte auch meine vierbeinigen Freunde wiedersehen und mit ihnen herumbalgen können. Ihr unterhaltet
euch doch auch und spielt auch eure Spiele. Ist unser Leben denn weniger Wert als eures?”

Mensch: „Hund, ich weiß was du mir sagen wolltest. Ich schreibe die Geschichte auf und sorge dafür das noch viele Menschen sie lesen. Und
ich hoffe das auch sie begreifen werden was du uns damit mitteilen wolltest. Hund, ist es das was du möchtest?”

Mensch: „Hund? Hund! Huuunnnd! Warum sagst du nichts mehr?”
Der Hund schaut seinen Menschen offen an und schlägt mit der Rute schnell hin und her.
Er hebt die Pfote und der Mensch begreift das der Hund mit ihm spricht. Er nimmt die Pfote wie zum Handschlag und nimmt sich fest vor
die Geschichte weiterzugeben. Ich wünsche allen Hunden dieser Welt, dass viele Menschen es lesen und vor allem verstehen werden.

 

Aufschrei der Tränenlosen

 

 


 

 

Hund mit abgeschnittenen Ohren,
einmal wurd ich nur geboren,
wollte Freund, Gefährte sein
warum läßt du mich allein?
Partner Mensch, ich sage : NEIN!

 


Pferd mit aufgeschlitztem Leibe,
steh verletzt ich auf der Weide,
wollte nutzen, wollte leben,
Dir und andren Freude geben.
So verlorst Du Dein Gesicht,
dein Gewissen sei Gericht
für all meine Not und Pein.
Partner Mensch, ich sage : NEIN!

Geschundnes Rind auf Viehtransport,
stehend bis zum fernsten Ort,
Leib an Leib, erschöpft, kein Heu,
gebrochne Beine, keine Streu,
nirgends eine Tierraststätte,
wenn ich doch nur Wasser hätte!
Wie kannst so unbeseelt Du sein,
Partner Mensch, ich sage: NEIN!

Und wir, geplagtes Federvieh,
in der Legebatterie,
nirgends Gras und Sonnenschein
und kein Platz fürs zweite Bein.
Auch wir Tiere im Labor,
stimmen ein in diesen Chor.
Wie unbarmherzig kannst Du sein.
Partner Mensch, ich sage: NEIN!

Ein Beutel Miezekatzen
zwischen Hausmüll und Matratzen,
halb erstickt und tief verborgen
wollte man uns so entsorgen?
Sind denn alle inhuman,
nimmt sich keiner unsrer an?
Hört uns niemand ängstlich schrein?
Partner Mensch, ich sage: NEIN!

Eng ist's in dem Riesenraum,
stehen, gehen kann ich kaum,
bin noch zu klein und viel zu dick:
Ferkel in der Mastfabrik.
Zwar leb' ich ohnehin nicht lange,
jedoch ist mir furchtbar bange
vor Viren und Elektrozange.
Millionen kleiner Ferkel schrein:
Partner Mensch, ich sage: NEIN!

Versetze dich in unsre Lage,
diese Schmerzen, diese Plage,
alles für Gewinn und Geld.
Gilt nur dies auf unsrer Welt?
Ob bei einem Tausch der Rollen
wir euch wirklich retten sollen?
Mensch lass diesen Rat dir geben:
Über Ehrfurcht vor dem Leben!
Du bist verloren wenn wir schrein:

NEIN! NEIN! NEIN!


 
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